Initiative Pontifex stellt neue Sprecher vor
Die Initiative Pontifex hat ihr Sprecher-Team neu aufgestellt. Die drei Männer und vier Frauen aus Deutschland und Österreich erklären sich bereit, öffentlich über ihren katholischen Glauben zu sprechen und zu diskutieren.
Die Sprecher kommen aus verschiedenen Lebenskontexten. Ein Teil lebt in Deutschland, der andere in Österreich. Sie stehen zu der Lehre der Kirche und zum Papst. Ihr Anliegen ist es, den Glauben verständlich zu erklären.
Die Initiative Pontifex will keine Sparte oder Gruppierung innerhalb der Kirche sein, sondern in allem schlicht und einfach: „Katholisch sein“. Katholisch zu sein, ist identitätsstiftend und verbindet zugleich mit unzähligen Menschen vieler Zeiten und Orte. „In unserem Leben lernen wir täglich neu, was „Katholisch sein“ bedeutet, was es bedeutet Teil der Kirche zu sein, die Jesus gestiftet hat.“, so Marvin Schwedler, einer der neuen Sprecher der Initiative. Was katholisch sein bedeutet, erzählen die Sprecher und weitere Mitglieder von der Initiative in einem Video:
„Wir haben die Entscheidung getroffen, unseren Weg mit Jesus Christus in der Katholischen Kirche zu gehen – trotz allem, was vielleicht offensichtlich dagegenzusprechen scheint“, so Elisabeth Doczy, „und wir haben erlebt, wie dieser Weg eine Dimension des Lebens eröffnet, die man sich niemals hätte vorstellen können.“ Aus dieser persönlichen Erfahrung heraus sind die Sprecher der Initiative Pontifex bereit, über ihren Glauben ins Gespräch zu kommen – medial, öffentlich und auch, wenn es kritisch wird.
Die Begrenzung des kirchlichen Lebens auf den privaten und digitalen Bereich hat in den letzten Monaten noch deutlicher gemacht, wie notwendig eine moderne und überzeugende Präsenz des katholischen Glaubens im digitalen Raum ist. „Die Botschaft ist seit 2000 Jahren die gleiche“, so Benno Schwaderlapp vom Mediennetzwerk Pontifex, „wir brauchen die Lehre der Kirche nicht neu zu erfinden, sie ist schon da und sie macht den Menschen frei und froh. Wir sollten uns vielmehr darum bemühen, Wege zu finden, diese Botschaft für die Menschen heute zugänglich und verständlich zu machen. Hier liegt die eigentlich spannende Herausforderung“.